22 Erkenntnisse aus 4 Jahren Langzeitreise
Vor 4 Jahren bin ich auf eine einjährige Weltreise aufgebrochen. 48 1/2 Monate später, bin ich immer noch unterwegs. Was habe ich auf meiner Langzeitreise gelernt?
Vor 4 Jahren bin ich auf eine einjährige Weltreise aufgebrochen. 48 1/2 Monate später, bin ich immer noch unterwegs. Was habe ich auf meiner Langzeitreise gelernt?
Wenn Du heute in ein Tour Office am Reiseziel Deiner Wahl schaust, wirst Du fast erschlagen mit Abenteuern: Trekking, Mountainbiking, Rafting, Tiersafari, Minoritäten Dörfer und mehr!Aber kannst Du Abenteuer wirklich kaufen?
Was ist ein Abenteuer? Mir war bis vor ein paar Wochen ganz klar, was ein Abenteuer ist: Hauptsache Adrenalin! Aber stimmt das?
Willst Du nicht auch mal wieder ein richtiges Abenteuer erleben? Aber was ist das eigentlich: ein Abenteuer? Und viel wichtiger, was ist ein Abenteuer für Dich?
Plane weniger und reise mehr. Durch flexibles Backpacking erlebst du mehr. Aber Achtung: Es gibt große Unterschiede zwischen Planungs-los und planlos...
Gastbeitrag von Anja @happybackpacker.de Anja aus Berlin ist begeisterte Individualreisende mit mehr als 10 Jahren Backpacking Erfahrung im Rucksack. In ihrem Beitrag schildert sie, warum sie sich zu alt zum Backpacking fühlt und was sie heute anders macht.
"Jeder kann Malen" versprechen die Mal-Sets "Malen nach Zahlen". Ich verspreche hier im Blog: Jeder kann reisen! Du musst nicht reich sein um eine Rucksackreise zu machen.Im Gegenteil: Reisen ist günstiger als daheim zu bleiben!
Nur 2 Monate war unsere gemeinsame Weltreise alt, da sagte mein Weltreisepartner Lebewohl und nahm den nächsten Bus zurück in die Mongolei. Da stand ich also in der 21-Millionen-Stadt Peking und kannte keine Sau.Mein Weltreisepartner Greg hatte sich in der Mongolei verliebt und wollte lieber zurück nach Ulan Bataar, als unsere eigentlich einjährige Weltreise fortzusetzen. Das Ende der Weltreise? Natürlich nicht! Ich habe keine Sekunde gezögert alleine weiter zu reisen.
Wir Backpacker reisen angeblich "falsch". Vor allem Kurzurlauber verstehen nicht, warum wir uns auf Reisen "nichts gönnen" und vermuten, dass wir spartanisch und freudlos reisen.Wenn Du schon als Backpacker unterwegs warst, findest Du die Vorstellung vom freudlosen und spartanischen Reisen wahrscheinlich so abwegig, wie ich.Ich denke das liegt an einem Mißverständnis zwischen Reisekomfort und Reisequalität.
So wie es den inneren Schweinehund gibt, gibt es auch den inneren Reisenden. Du hast einen, ich habe einen, jeder Mensch hat einen. Manchmal hörst Du auf Deinen inneren Reisenden, manchmal sagst Du ihm "Jetzt leider nicht!"."Jetzt leider nicht" liegt mir schon auf der Zunge. Mein innerer Reisender macht in wenigen Tagen eine längere Zwangspause. Ich habe ihn gebeten vorher noch eine Postkarte zu schreiben, an alle die gerade nicht auf Reise sind.
Der Mönch deutet mit seiner magenta Robe auf drei Türen und beobachtet unsere Reaktion:Hier sind die Toiletten und die Dusche. Es gibt kein warmes Wasser.Unser Blick fällt auf 2 einfache Hock-Toiletten, wie sie in Asien üblich sind. Wir lächeln zufrieden und der Mönch lächelt zufrieden zurück.