„Nein, nein! Ihr müsst nicht aussteigen!“
sagt unsere mongolische Tourleiterin.
„Es ist alles unter Kontrolle“.
5 Minuten später versinken wir im mongolischen Schlamm und versuchen unseren russischen Minibus zurück auf die "Strasse" zu schieben.
Wir lernen unsere Mitreisenden kennen, durch intensiven Körperkontakt auf der Rückbank unseres schwankenden Busses. Außer Greg und mir wollen 3 Franzosen und 1 Engländerin die mongolische Steppe sehen.
Bei einem mongolischen Roadtrip muss man sich die Roads nämlich hinzudenken. Strassen gibt es nirgendwo oder überall. Je nachdem, ob man uns fragt oder unseren Fahrer.
Mongolen auf dem Land sagen selten „Danke“. Gastfreundschaft und gegenseitige Hilfe sind einfach selbstverständlich. Kein Wunder: Wer glaubt Sibirien sei spärlich besiedelt, sollte einmal in das Land von Dschingis Khan schauen.
Die Reisekamera für meine Fotos ist eine Canon Profikompakte*
*Affiliate-Werbelink: Wenn dir meine Infos helfen kaufe bitte darüber – kostet nix extra!
Die mongolische Gastfreundschaft nehmen wir gerne an. Für 360km brauchen wir natürlich mehr als einen Tag.
Nach 3 Stunden im Sattel, haben wir eigentlich genug von Pferden, aber Plan ist Plan. Nach 3 Tagen zu Pferde ist unser Reittier unser bester Freund und unser Hintern unser schlimmster Feind.
Nach 2 Minuten zwischen 2 Höckern haben wir eigentlich genug von Kamelen, aber Plan ist Plan. Nach 2 Stunden sind wir endlich zurück an der Jurte.
Der Airag schmeckt jetzt besser.