Festbrennweiten sind die ultimativen Reise-Objektive:
- beste Lichtleistung
- hervorragende Bildschärfe
- superschneller Autofokus
- sehr leicht
- sehr klein
Teuer müssen sie auch nicht sein. Einige Festbrennweiten gibt es schon für 200 Euro oder weniger, mit optischen Eigenschaften, von denen ein Zoom für 1.000 Euro nur träumen kann.
Wo ist also der Haken?
Achtung!
Dieser Artikel ist schon älter und wird auch nicht mehr überarbeitet. Festbrennweiten sind eine ziemliche Randerscheinung und für die meisten Reisenden keine Option.
Festbrennweite heißt feste Brennweite
Festbrennweite heißt, dass Du nicht zoomen kannst. Du kaufst ein Objektiv mit einem festen Zoomfaktor, der sich niemals verändert. Um zu zoomen bleibt Dir nichts anderes übrig als das Objektiv zu wechseln. Alternativ musst Du „mit den Füssen“ zoomen, also näher rankommen oder weiter weg gehen. Das ist leider nicht möglich ohne die Perspektive zu verändern und viel zu oft ist es gar nicht möglich.
Schock, kein Zoom!?
Wenn Dich das schockiert, geht es Dir wie mir. Ich konnte mich noch nie dazu durchringen nur mit Festbrennweiten auf Reise zu gehen. Aber es gibt Fotografen, die verwenden ausschließlich Festbrennweiten und es gibt sogar teure Kameras, die haben nur einen Zoomfaktor, ganz ohne Möglichkeit das Objektiv zu wechseln, z.B. die Fuji X100 und die Sony RX1.
Abkürzung
Digitale Kameras sind ein umfangreiches Thema und entsprechend lang ist dieser Artikel. Wenn Dir die Erklärungen egal sind und Du einfach nur wissen willst, welche Kameras für längere Reisen besonders geeignet sind, dann springe direkt zum
oder gleich
Digitaler Zoom
Du kannst natürlich immer digital zoomen. Das bedeutet nichts anderes, als nur einen Ausschnitt des gesamten Bildes zu verwenden. Dadurch wird die Qualität schlechter und der Schwachlicht-Vorteil geht verloren.
Festbrennweiten haben aber grundsätzlich bessere optische Eigenschaften für eine bessere Bildqualität. Darum ist ein „digitaler Zoom“ von 70-50% des Bildausschnitts oft nicht maßgeblich schlechter, als wenn Du mit einem Standard-Zoom optisch zoomst. Selbst Standard-Zooms bieten aber mehr einen 3x Zoom-Bereich, also mehr Zoom-Reichweite als nur 70-50% des Bildausschnitts.
Für digitales Zoomen sind mehr Megapixel erforderlich, denn Du brauchst um z.B. einen 50% Bildausschnitt mit 8 Megapixel aufzulösen im Originalbild 16 Megapixel Auflösung. Keine Sorge, die meisten aktuellen Kameras haben 16 oder mehr Megapixel.
Vorteil bei Größe und Gewicht
Festbrennweiten sind üblicherweise kleiner und leichter als Zoom-Objektive. Für Systemkameras gibt es einige sogenannte „Pfannkuchen“-Linsen, die manchmal nicht breiter als ein Pfannkuchen sind und weniger als 100g wiegen. Zur Veranschaulichung kannst Du auf camerasize.com einen Vergleich von DSLR mit Zoom und Festbrennweite und von Systemkamera mit Zoom und Festbrennweite ansehen.
Bildstabilisatoren
Ich kenne keine Festbrennweite mit einem Bildstabilisator. Bildstabilisatoren helfen etwa 3-4 Stops gegen Verwackeln. Festbrennweiten mit f/1,4-f/2,0 sind 2-3 Mal so lichtstark wie Zooms mit f/3,5. Deswegen verwackelt eine Festbrennweite ironischerweise doppelt so schnell, als ein Zoom-Objektiv mit Bildstabilisator! Gegen Bewegungsunschärfe und Bildrauschen hilft aber nur die lichtstarke Festbrennweite, ein Bildstabilisator oder Stativ richtet da nichts aus.
Beliebte Festbrennweiten
Beliebte Festbrennweiten haben 30mm, 50mm und 80mm Brennweite äquivalent Kleinbildformat. Das Weitwinkel-Objektiv mit ca. 30mm ist das am flexibel einsetzbarste Objektiv und absolut unverzichtbar für Architektur- und Landschaftsaufnahmen. Du kannst zur Not mit dem Weitwinkel-Objekitv digital Zoomen, aber ohne WW-Objektiv kannst Du viele Aufnahmen gar nicht erst machen.
Erfahrungswerte zu Festbrennweiten
Unter den deutschen Reisebloggern kenne ich nur Simon von umdieweltreise, der ausschließlich mit 3 Festbrennweiten reist. Er ist von den Festbrennweiten und seiner Fuji X-Pro begeistert.
Er meinte, dass die meisten seiner Weltreise Bilder mit dem Weitwinkel-Objektiv entstanden sind, etwa mit folgender Frequenz:
- 35mm: 60%
- 53mm: 30%
- 90mm: 10%
Entsprechend würde Simon am ehesten auf das Tele Objektiv 90mm und danach auf das Normal-Objektiv 53mm verzichten, aber das Weitwinkel-Objektiv unbedingt behalten.
Spezielle Kameras nur für Festbrennweite
Es gibt neben Kameras mit austauschbaren Festbrennweiten auch Kameras, die keinen Objektivtausch erlauben und nur eine Festbrennweite mit nur einem Zoomfaktor anbieten. Bekannte Vertreter dieser Nische sind die Fuji X100, die Sony RX1 und die Ricoh GR, sowie das neue Cameraphone Panasonic CM1.
Diese Kameras bieten alle einen Zoomfaktor von entweder 28mm oder 35mm äquivalent Kleinbildbereich. Also auch die Hersteller setzen unisono auf den Weitwinkelbereich um die 30mm Brennweite.
4 Strategien für Festbrennweiten
Wir können bei Beibehaltung der 30er Brennweite also 4 Strategien zur Ausrüstung mit Festbrennweiten unterscheiden, die unterschiedlich teuer, unterschiedlich schwer und unterschiedlich flexibel einsetzbar sind:
- 30mm & 50mm & 80mm: Weitwinkel, Normal und Tele
- 30mm & 50mm: Weitwinkel und Normal
- 30mm & 80mm: Weitwinkel und Tele
- 30mm: nur Weitwinkel
Welche Kamerasysteme welcher Hersteller sind für welche Strategie am besten?
Referenzkamera
Im Anschluss findest Du Kennwerte vieler aktueller Kamerasystemen kategorisiert nach der Festbrennweiten-Strategie. Um den Vergleich einfacher und anschaulicher zu machen, wird auf absolute Werte wie Blende verzichtet und alle Werte werden relativ in Prozent oder als Faktor zu einer Referenzkamera angegeben. Die Referenzkamera hat folgende Kennzahlen:
Unsere Referenzkamera
- Sensor Crop-Faktor: 1,5x (APS-C)
- Sensor Low-Light ISO (DXOMark): 1000
- Objektiv Brennweite: 18mm-55mm
- Objektiv Blende: f/3,5-f5,6
- Gewicht: 500 g
Woher die Zahlen kommen und wie alles berechnet wird, erfährst Du in der technischen Erklärung zu Kennzahlen und Formeln.
Kameravergleich Schwachlicht-Effizienz
Wir schauen uns aktuelle Kameramodelle von namhaften Herstellern an, die die Verwendung von Festbrennweiten erlauben. Wir prüfen, wie gut sich die Kameras bei Schwachlicht verhalten, also alles was uns in erster Linie interessiert ist die Quantenausbeute / Lichtausbeute des Gesamtsystems mit Objektiv.
Warum Schwachlicht?
Schlechte Lichtverhältnisse sind häufige Ursache, warum Bilder nichts werden und für viele Menschen der Hauptgrund überhaupt eine dedizierte Kamera zu kaufen, statt Fotos mit dem Handy zu machen. Du findest im Anschluss Zahlen für die optische Licht-Effektivität, die digitale Licht-Effektivität und die gesamte Licht-Effektivität einer Kamera. Wo die Kennzahlen herkommen steht in der technischen Erklärung zu Formeln und Kennzahlen.
Kennzahlen
Größere Prozentzahlen sind immer besser. Eine Angabe von 200% bedeutet, die Kamera ist bei der entsprechenden Kennzahl doppelt so gut, wie die Referenzkamera. Eine Angabe von 50% bedeutet, die Kamera ist nur halb so gut, wie die Referenzkamera.
Gewicht
Auch das Gewicht ist als Faktor im Vergleich zur Referenzkamera angegeben. Eine Kamera mit 0,5x ist halb so schwer wie die 500g schwere Referenzkamera und eine Kamera mit 2,0x ist doppelt so schwer.
Preis
Nur der Preis ist absolut in Euro angegeben. Euro-Preise vergleichen haben wir alle gelernt, f-Zahlen vergleichen nur die wenigsten von uns…
1. Strategie mit 3 Festbrennweiten
Um den fehlenden Zoom auszugleichen, kannst Du auf möglichst viele Festbrennweiten setzen. Für unseren Zoom-Zielbereich für Reisefotografie heißt das die 3 beliebten mit 30mm, 50mm und 80mm äquivalent Kleinbildformat.
Kamera | Brennweite | Preis | Gewicht | Licht Weit | Licht Normal | Licht Tele |
---|---|---|---|---|---|---|
Fujifilm XA-1 | 35/53/84 mm | 2.430 € | 1,8x | 768% | 1089% | 2247% |
Nikon D3300 | 30/53/75 mm | 1.380 € | 2,4x | 568% | 906% | 1230% |
Olympus E-PM2 | 28/50/90 mm | 1.560 € | 1,4x | 428% | 580% | 976% |
Samsung NX3000 | 24/45/68 mm | 1.050 € | 1,1x | 183% | 434% | 762% |
Sony NEX-5 | 24/53/75 mm | 1.120 € | 1,5x | 159% | 664% | 902% |
Nikon 1 J1 | 27/50/86 mm | 1.188 € | 1,2x | 58% | 231% | 845% |
Fazit 3 Festbrennweiten
Mehr als 1.000 Euro musst Du bei jedem Hersteller investieren für die 3 Festbrennweiten. Die Schwachlicht-Leistung enttäuscht selbst dann noch bei 3 von 6 Kameras. Vor allem im Weitwinkel-Bereich gibt es für 3 Systeme keine bezahlbaren lichtstarken Objektive.
Weitwinkel Objektive werden vor allem für Landschaft und Architektur verwendet. Das sind Motive bei denen meistens ausreichende Beleuchtung herrscht. Es kommt also nicht so sehr auf Schwachlicht-Leistung an. Trotzdem finde ich, dass man für den Verzicht auf einen Zoom auch beim Weitwinkelbereich belohnt werden muss.
Die beste Figur machen die µ4/3 Festbrennweiten von Olympus und Panasonic, hier einer der günstigsten und kleinsten Bodies mit gutem Sensor, die Olympus E-PM2 mit 28mm, 50mm und 90 mm äquivalenter Brennweite. Die Nikon D3300 ist leider einfach zu schwer und die Fuji XA-1 viel zu teuer für eine Reisekamera.
2. Strategie mit 2 Festbrennweiten: Weitwinkel und Normal
Um Geld, Gewicht und Nerven beim Objektiv Wechseln zu sparen, kannst Du auf die wahrscheinlich am wenigsten verwendete Tele-Festbrennweite einfach verzichten, also nur 30mm und 50mm verwenden.
Kamera | Brennweite | Preis | Gewicht | Licht Weit | Licht Normal |
---|---|---|---|---|---|
Fujifilm XA-1 | 35/53 mm | 1.700 € | 1,6x | 768% | 1089% |
Sony A7 | 35/55 mm | 2.880 € | 1,7x | 430% | 1519% |
Nikon D3300 | 30/53 mm | 1.190 € | 2,0x | 568% | 906% |
Olympus E-PM2 | 28/50 mm | 1.300 € | 1,2x | 428% | 539% |
Samsung NX3000 | 24/45 mm | 670 € | 0,9x | 183% | 434% |
Sony NEX-5 | 24/53 mm | 870 € | 1,1x | 159% | 664% |
Nikon 1 J1 | 27/50 mm | 463 € | 0,8x | 58% | 231% |
Fazit 2 Festbrennweiten: Weitwinkel und Normal
Das Weglassen des Telebereichs macht leider weder bei der Olympus noch bei der Nikon einen großen Preisunterschied. Preislich attraktiv schaut mit dieser Strategie die Samsung NX3000 mit 24mm und 45mm Brennweiten äquivalent Kleinbild aus. Die Schwachlichtwerte der Samsung können aber nicht wirklich überzeugen.
3. Strategie mit 2 Festbrennweiten: Weitwinkel und Tele
Statt auf die Festbrennweite im Telebereich zu verzichten, kannst Du auch auf die Festbrennweite im Normalbereich verzichten, also nur 30mm und 80mm verwenden.
Kamera | Brennweite | Preis | Gewicht | Licht Weit | Licht Tele |
---|---|---|---|---|---|
Fujifilm XA-1 | 35/84 mm | 1.850 € | 1,4x | 768% | 2247% |
Nikon D3300 | 30/75 mm | 1.210 € | 2,0x | 568% | 1230% |
Olympus E-PM2 | 28/90 mm | 1.160 € | 1,0x | 428% | 976% |
Canon EOS-M | 35/80 mm | 620 € | 1,4x | 310% | 778% |
Samsung NX3000 | 24/68 mm | 800 € | 1,0x | 183% | 762% |
Sony NEX-5 | 24/75 mm | 720 € | 1,1x | 159% | 902% |
Nikon 1 J1 | 27/86 mm | 1.025 € | 1,1x | 58% | 845% |
Fazit 2 Festbrennweiten: Weitwinkel und Tele
Auch das Weglassen der Normal-Brennweite macht leider kaum einen preislichen Unterschied bei Nikon und Olympus. Die teuersten Festbrennweite ist bei beiden Herstellern das Weitwinkelobjektiv.
Der beste Deal ist mit dieser Strategie die Canon EOS-M, die Systemkamera von Canon. Die EOS-M wird für 530 Euro als Kit mit einer 22mm Weitwinkel Festbrennweite angeboten (35mm KB äqu.) und zusätzlich einem Adapter für den normalen Canon Anschluss.
Dieser Adapter versteht sich als Einladung die 50mm Festbrennweite mit Blende f/1,8 für unter 100 Euro zu kaufen (80mm KB äqu.). Das sind also 2 sehr gute Festbrennweiten mit Kamera für unter 650 Euro!
4. Strategie mit 1 Festbrennweite: Weitwinkel
Besonders leicht, preislich interessant und unkompliziert ohne Objektivwechsel, ist das Verwenden von nur einer Festbrennweite, dem 30mm Weitwinkel. Hier kommen auch die speziellen Nischenkameras mit nur einem fixen Objektiv dazu.
Kamera | Brennweite | Preis | Gewicht | Licht |
---|---|---|---|---|
Sony RX1 | 35 mm (fix) | 2.350 € | 1,0x | 954% |
Fujifilm XA-1 | 35 mm | 1.120 € | 1,3x | 768% |
Nikon D3300 | 30 mm | 1.020 € | 1,6x | 568% |
Sony A7 | 35 mm | 1.920 € | 1,2x | 430% |
Olympus E-PM2 | 30 mm | 900 € | 0,8x | 428% |
Fujifilm X100 | 35 mm (fix) | 750 € | 0,9x | 375% |
Fujifilm X-A1 | 27 mm | 800 € | 0,9x | 311% |
Canon EOS-M | 35 mm | 470 € | 0,8x | 310% |
Olympus E-PM2 | 28 mm | 580 € | 0,6x | 188% |
Samsung NX3000 | 24 mm | 420 € | 0,7x | 183% |
Sony NEX-5 | 24 mm | 470 € | 0,7x | 159% |
Ricoh GR | 28 mm (fix) | 640 € | 0,5x | 156% |
Panasonic CM1 | 28 mm (fix) | 900 € | 0,4x | 83% |
Nikon 1 J1 | 27 mm | 300 € | 0,6x | 58% |
Fazit 1 Festbrennweite: Weitwinkel
Auch mit nur einer Festbrennweite müsstest Du mindestens 750 Euro ausgeben um eine akzeptable Schwachlicht-Leistung zu erreichen. Für das Geld würdest Du aber auch den Sieger der Zoom-Wertung Panasonic Lumix LX100 bekommen, mit 296% Lichtausbeute. Um diese Schwachlicht-Leistung zu verdoppeln müsstest Du mehr als 1100 Euro für die Fuji mit 768% Lichtausbeute auf den Tisch legen.
Fazit Festbrennweite
Was die Schwachlicht-Leistung angeht, lohnt es sich anscheinend nicht mehr auf Festbrennweiten zu setzen. Du müsstest deutlich mehr als 1.000 Euro ausgeben, um Dir auch nur eine der phänomenalen Fuji Festbrennweiten leisten zu können, die die Lichtausbeute der Zoomkamera Lumix LX100 zumindest verdoppeln. Für 3 Fuji Festbrennweiten plus Kamera wären sogar gut 2.500 Euro fällig.
Ich würde es nicht empfehlen so eine teure Kamera auf eine lange Reise mitzunehmen, außer Dir macht es nichts aus unter Umständen die Kamera auf eigene Kosten nachzukaufen oder die Ausrüstung angemessen und umfangreich zu versichern. Es ist bei einer Rucksackreise nicht die Frage, ob die Kamera kaputt geht oder abhanden kommt, sondern wann das passiert.
Preis-Leistung
Vom Preis-Leistungsverhältnis hat sich leider keine Kamera in keiner Kategorie wirklich herauskristalisiert. Entweder die Objektive sind sehr gut und sehr, sehr teuer wie bei der Fuji oder gut und sehr teuer wie bei der Olympus. Alleine die Canon EOS M versucht zumindest sowohl mit Leistung, wie auch mit dem Preis zu überzeugen, aber ein Schnäppchen ist das mit mehr als 600 Euro auch nicht. Für ein paar Euro mehr bekommst Du schon die Zoom-Kamera Lumix LX100.
Bildqualität
Festbrennweiten haben nicht nur bei schlechten Lichtverhältnissen Vorteile, sie bieten auch eine bessere Bildqualität, vor allem was Randschärfe, Verzerrungen und Aberrationen angeht. Für meine Zwecke reicht mir die Bildqualität eines Zooms völlig aus, aber wenn Du wert auf z.B. Randschärfe legst oder riesige Ausdrucke anfertigen willst, dann führt an Festbrennweiten kein Weg vorbei.
Die besten Reisekameras mit Festbrennweite 2014
Meine Empfehlungen für die besten Reisekameras mit Festbrennweite sind nach der Fotokina 2014 folgende 3 Modelle, je nachdem wie groß Dein Budget ist:
- Canon EOS M mit 22m f/2,0 und 50mm f/1,8
[+] leicht und kompakt
[+] mit 2 oder 1 Festbrennweite interessant[-] ohne Sucher
[-] nur Aufsteckblitz- Lichtausbeute: 310% – 778%
- 688g Gesamtgewicht
298g: Kamera
154g: EF M Adapter
105g: 22mm f/2,0
130g: 50mm f/1,8 - Formfaktor: APS-C (1,6)
- €620 Euro Gesamtpreis
€530 Euro: Canon EOS M und Canon 22mm f/2,0
€92 Euro: Canon 50mm f/1,8
- Olympus PEN E-PM2 mit 15mm f/1,7, 25mm f/1,8 und 45mm f/1,8
[+] leicht und kompakt
[+] mit 3, 2 oder 1 Festbrennweite interessant[-] teuer
[-] ohne Sucher
[-] nur Aufsteckblitz- Lichtausbeute: 428% – 580% – 976%
- 700g Gesamtgewicht
269g: Kamera
115g: 15mm f/1,7
200g: 25mm f/1,8
116g: 45mm f/1,8 - Formfaktor: µ4/3 (2,0)
- €1.560 Euro Gesamtpreis
€300 Euro: Olympus PEN E-PM2
€600 Euro: Panasonic 15mm f/1,7
€400 Euro: Panasonic 25mm f/1,8
€260 Euro: Olympus 45mm f/1,8
- Fujifilm X-A1 mit 23mm f/1,4, 35mm f/1,4 und 56mm f/1,2
[+] sehr lichtstark
[+] sehr gute selektive Tiefenschärfe
[+] leicht und kompakt
[+] mit 3, 2 oder 1 Festbrennweite interessant[-] sehr teuer
[-] ohne SucherDie Reisekamera für meine Fotos ist eine Canon Profikompakte*
*Affiliate-Werbelink: Wenn dir meine Infos helfen kaufe bitte darüber – kostet nix extra!
- Lichtausbeute: 768% – 1089% – 2247%
- 1222g Gesamtgewicht
330g: Kamera
300g: 23mm f/1,4
187g: 35mm f/1,4
405g: 56mm f/1,2 - Formfaktor: APS-C (1,5)
- €2.430 Euro Gesamtpreis
€240 Euro: Fujifilm X-A1
€880 Euro: Fujinon 23mm f/1,4
€580 Euro: Fujinon 35mm f/1,4
€970 Euro: Fujinon 56mm f/1,2
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