400 Euro im Monat: Reisebilder als Stockfoto verkaufen

Würdest du gern 400 Euro im Monat mit Fotos verdienen? Hier erfährst du, wie du deine Reisebilder als Stockfotos verkaufen kannst.

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Reisefoto als Stockfoto - Foto: Roland Fäustlin

Es gibt viele Möglichkeiten mit Fotos Geld zu verdienen. Die wahrscheinlich einfachste ist deine Reisebilder als Stockfotos zu verkaufen.

Stockfotos sind eine Einnahmequelle mit niedrigen Einstiegsbarrieren. Du brauchst keine Kontakte, keine Ausbildung und musst nichts verkaufen.

Du stellst deine Fotos auf eine Stockfotobörse, wo sie ohne dein Zutun verkauft werden. So bekommst du ein passives Einkommen mit vollkommen freier Zeiteinteilung.

Du brauchst dafür qualitativ hochwertige Fotos, denn die Stockfotobörsen haben hohe Qualitätsstandards. Außerdem müssen die Fotos für Käufer interessant sein.

Welche Kamera du verwendest ist nicht so wichtig. Mittlerweile werden von Stockfotobörsen auch Smartphone-Fotos akzeptiert. Ich verwende die Canon G7X Profikompaktkamera.

Später im Artikel erfährst du, was du tun musst um deine Reisebilder auf Stockfotobörsen zu verkaufen. Jetzt will ich dir aber die Verdienstmöglichkeiten zeigen.

fast 10.000 Euro Einnahmen mit Stockfotos

Stockfoto Einnahmen 2014-2017

Ich habe im September 2014 angefangen Stockfotos zu verkaufen. Seitdem habe ich damit genau 9.928 Euro verdient. Pro Monat sind das auf die ganze Zeit gerechnet ca. 250 Euro.

Die Einnahmen verteilen sich aber nicht gleichmäßig. In den ersten 6 Monaten war mein Portfolio recht klein mit unter 500 Bildern. In dieser Zeit habe ich unter 100 Euro im Monat verdient.

Nach einem halben Jahr langsamen Wachstums habe ich mir viel Zeit genommen für die Stockfotografie und mein Portfolio in kurzer Zeit von 500 auf über 2.500 Bilder vergrößert.

Die Einnahmen stiegen mit einigen Monaten Verzögerung auf 300 Euro pro Monat und dann 400 Euro. Dort blieben sie aber nur ca. 3 Monate und sanken dann zurück auf 300 Euro pro Monat und schließlich auf 200 Euro.

Diese kurze Einkommens-Spitze liegt daran, daß ich ganze 2 Jahre lang keine weiteren Stockfotos mehr hochgeladen habe. Es kamen trotzdem pro Monat noch 200 Euro auf mein Konto, ohne daß ich etwas dafür getan habe.

Arbeitsaufwand für Stockfotos

Zu schön um wahr zu sein? Ja! Der einmalige Aufwand ein Portfolio mit 2.500 Fotos aufzubauen ist nicht ohne. Ich habe mich dafür fast 2 Monate lang auf die Stockfotografie konzentriert.

Mit gut 200 Stunden Arbeitsaufwand konnte ich ca. 2.000 Bilder bearbeiten, taggen und hochladen. Mein Portfolio war nach den 2 Monaten mit 2.500 Bildern fünf mal so groß wie vorher.

Mein Plan war ursprünglich jeden Monat eine kleine Zahl von Bildern hochzuladen und so mein Portfolio langsam aufzubauen. Das hat aber motivationstechnisch nicht geklappt. Ganz oder gar nicht ;)

Für die Verkäufe ist es wahrscheinlich eine bessere Strategie langsam und jeden Monat hochzuladen, statt alles auf einmal. Die Stockfotobörsen belohnen angeblich gleichbleibende Aktivität. Hätte ich stetig weitergemacht, hätte ich sicher auch die 400 Euro im Monat halten können.

Nach 2 Jahren ohne neue Bilder habe ich wieder angefangen langsam hochzuladen. Ich konnte 2017 mein Portfolio um 14% auf 2.912 Bilder vergrößern und meine Einnahmen um 12% auf 228 Euro im Monat.

Die Einnahmen sind nach meiner Erfahrung in der Reise-Stockfotografie vor allem eine Frage der Bilderzahl. Lad viel hoch und du verkaufst viel.

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Diese mongolische Jurte wird häufig gekauft

Lohnt sich das Bilder verkaufen?

Ich brauche rund 1 Stunde um 10 kommerzielle Bilder nachzubearbeiten, zu taggen und hochzuladen. Redaktionelle Bilder gehen schneller, aber die verkaufen sich auch schlechter.

10 kommerzielle Bilder bringen nach meinen Zahlen ungefähr 1,50 Euro pro Monat. Stockfoto-Verkäufe gehen aber angeblich nach ca. 2 Jahren stark zurück. Die Erfahrung konnte ich zwar nicht machen, aber rechnen wir mal so.

Unter diesen Annahmen liegt mein Stundenlohn ca. bei

  • 24 x 1,50 € pro Stunde = 36 € pro Stunde

Der Zeitaufwand beinhaltet nicht das eigentliche Fotografieren. Ich gehe davon aus, dass du die Fotos bereits auf der Festplatte liegen hast oder sowieso machen willst.

Ob sich das für dich lohnt, kannst du mit diesen Zahlen selbst beantworten.

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Keywords verkaufen sich gut (Salz)

Bilder verkaufen lohnt sich

Für mich lohnt es sich. Ehrlich gesagt würde ich diese Arbeit auch für weniger Geld machen. Ich liebe es stundenlang mit meinen Bildern herumzuspielen. Es ist meditativ.

Einzig das Taggen finde ich mühsam, trotz den nützlichen Hilfsmitteln von Stocksubmitter oder Xpiks. Taggen macht zwar nur etwa 10% der Gesamtzeit aus, aber ich lager das mittlerweile gerne an meine Frau aus ;)

Das coolste am Bilder Nachbearbeiten: Du musst Dich nicht groß konzentrieren. Das heißt du kannst Hörbücher, Podcasts und TED-Talks hören, so viel dein Herz begehrt.

Das coolste an Stockfotos als Einnahmensquelle: Du bist nach dem Hochladen fertig. Das Foto generiert jahrelang Einkommen und du musst dich nie wieder darum kümmern.

Insbesondere musst du kein Marketing machen, anders als sonst bei passivem Einkommen. Das fällt mir persönlich besonders schwer.

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6 Uhr Morgens verkauft sich selbst San Francisco

Willst du auch Fotos verkaufen?

Du willst auch Stockfotograf werden und deine Fotos online verkaufen?

  1. Du hast eine ordentliche Kamera, also Profikompakte, Systemkamera, DSLR oder notfalls ein modernes Smartphone?
  2. Du kannst technisch gute Fotos machen, also scharf, richtig belichtet, im Fokus und ohne sichtbares Rauschen?
  3. Du hast Grundwissen zu Komposition und Bildgestaltung und erkennst ein interessantes Bild, wenn du es siehst?
  4. Du hast möglichst schon eine große Anzahl an Reisebildern oder gehst bald auf eine längere Reise mit vielen Foto Ops?
  5. Du hast genug Motivation und Zeit um deine Bilder zu selektieren, nachzubearbeiten, zu taggen und hochzuladen?

Wenn du mit ja antworten kannst, leg los!

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Exotische Reiseziele wie Tibet verkaufen sich gut

Arbeitsablauf Reisebilder verkaufen

Der größte Arbeitsaufwand entsteht nachdem du das Foto schon gemacht hast. Jetzt musst du die Bilder nachbearbeiten und mit Beschreibungen und Tags versehen. Dann folgt das Hochladen auf mehrere Börsen.

  1. Bildauswahl
    Du kommst von einer Reise mit einer Unmenge von Bildern zurück. Wähle technisch einwandfreie Bilder aus, die für die Allgemeinheit interessant sein könnten und im Bestfall einen Suchbegriff abbilden.
  2. Nachbearbeitung
    Weißabgleich und Schärfe müssen passen und du musst Logos und Personen ohne Model-Vertrag entfernen. Kosmetische Änderungen sind eine gute Idee, z.B. Stromleitungen und Lens Flares entfernen. Speichere die Bilder als jpeg in Qualität 90.
  3. Taggen
    Tags findest du am besten mit der Suche nach ähnlichen Bildern in einer Software wie Stocksubmitter oder Xpiks. Du solltest 50 Tags pro Bild verwenden, das ist das Maximum auf vielen Börsen.
  4. Titel und Beschreibung
    Verwende einen aussagekräftigen Titel mit den wichtigsten Keywords, und bringe die restlichen relevanten Keywords in der Beschreibung unter.
  5. Kategorien
    Suche für jede Stockfotobörse 2 passende Kategorien aus. Bei manchen Stockfoto-Portalen wird kaum über die Kategorien gesucht, aber bei anderen Portalen sind sie wohl wichtig.
  6. Hochladen
    Stocksubmitter lädt automatisch auf alle eingerichteten Stockfotobörsen hoch. Manuell musst du es einzeln machen. Du brauchst eine halbwegs brauchbare Internetanbindung, also vor Ort in Indien wird das nichts.
Eine Profikompakte reicht völlig aus

Anforderungen an Kamera und Bildqualität

Unterschätze nicht die Qualitäts-Standards der Stockfotobörsen. Es ist keinesfalls noch so kinderleicht wie vor 10 Jahren.

Gerade bei Shutterstock und Fotolia hatte ich anfangs harte Probleme Fotos akzeptiert zu bekommen und habe bei diesen beiden Börsen bis heute eine niedrige Akzeptanzrate.

Meine Akzeptanzraten sind je nach Börse sehr unterschiedlich, zwischen 20% und 90%. Bilder, die bei einer Börse angenommen werden, können bei einer anderen abgelehnt werden und umgekehrt.

Es scheint teilweise purer Zufall zu sein. Manche Börsen sind einfach schon sehr gesättigt und haben entsprechend niedrige Akzeptanzraten. Welche Börsen das sind, siehst du in der Tabelle unten.

Ich bin vor einigen Jahren von einer Nikon DSLR auf die Canon G7x Profi-Kompaktkamera umgestiegen. Meine Akzeptanz-Raten hat das nicht beeinflusst.

Bei fast allen Stockfoto-Börsen werden Handyfotos akzeptiert. Das heißt aber nicht, daß sie auch einfach so akzeptiert werden. Die technischen Anforderungen sind schon recht hoch.

Falls du Probleme hast Fotos einzureichen, bleib am Ball. Die Foto-Kritik ist meistens berechtigt. Als positiven Effekt bekommst du ein besseres Verständnis von Maßstäben bei der Bildqualität.

Selbst Machu Picchu verkauft sich

Welche Reisefotos verkaufen sich?

Die Verkaufsmöglichkeiten von Reisefotos sind niedriger im Vergleich zu im Studio produzierten Stockfotos.

Am besten verkaufen sich bei mir Bilder aus weniger bereisten Ländern wie Mongolei, Tibet oder Bolivien. Andererseits verkaufe ich auch Bilder von Touristen-Hotspots wie Machu Picchu.

Grundsätzlich verkaufen sich Bilder besser, die eine klare Aussage und Wiedererkennungswert haben. Fotos von Sonnenuntergängen und Wolken werden hingegen gar nicht mehr akzeptiert.

Wichtig ist außerdem das richtige Taggen. Ohne Beschreibung und Keywords finden die Käufer deine Bilder nicht. Fotos mit prominentem Whitespace für Text sind für manche Zwecke wichtig.

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erkennbare Personen nur mit Model-Vertrag

Fotos von Menschen und Model-Verträge

Reisebilder mit Menschen verkaufen sich um ein Vielfaches besser als menschenleere Fotos. Das Problem ist, du brauchst einen Model-Vertrag mit jeder identifizierbaren Person auf dem Bild.

Das gilt auch für die fotogene alte Teepflückerin aus Sri Lanka. Sie kann zwar gar nicht schreiben und versteht auch nicht, was ein Model-Vertrag ist, aber Stockfotobörsen bestehen darauf.

Es gibt Smartphone-Apps, die das Unterzeichnen von Model-Verträge einfacher machen. Ich habe damit keine Erfahrung, weil ich vor allem Landschaft und Architektur fotografiere.

Eine Ausnahme von der Vertragspflicht sind redaktionelle Bilder. Die sind für z.B. Zeitungsberichte, aber nicht für Werbung erlaubt. Dort können auch Menschen ohne Model-Vertrag abgebildet sein. Es muss sich aber um eine nachrichtenwürdige Situation handeln.

Du musst diese Editorial-Bilder extra kennzeichnen und mit einer besonderen Beschreibung versehen, wie in einem Zeitungs-Untertitel. Nur manche Stockfotobörsen akzeptieren redaktionelle Bilder.

Stockfoto-Börsen nach Einnahmen

Ich habe urprünglich bei 20 Stockfoto-Börsen hochgeladen. Mittlerweile beschränke ich mich auf 10 Stockfoto-Börsen. 4 der Börsen mit denen ich angefangen habe gibt es gar nicht mehr.

Die Top 5 machen 86% meines Verdienstes aus, die schlechtesten 10 Börsen machen 3% aus. Wenn du nach dem 80-20-Prinzip gehst, sind 5 Stockfotobörsen ausreichend. Spätestens bei 10 kannst du aufhören.

Hier findest du meine Verdienste und Bild-Akzeptanzraten bei verschiedenen Börsen. Verlinkt ist jeweils mein Portfolio und zusätzlich ein Anmeldelink:

*

EinnahmenBörseAkzeptanzAnmelden
2.763 €Alamy66%Anmelden
1.842 €Shutterstock*22%Anmelden*
1.927 €iStock84%Anmelden
1.083 €Adobe Stock (Fotolia)32%Anmelden
882 €123rf83%Anmelden*
416 €Dreamstime*74%Anmelden*
346 €Depositphotos*80%Anmelden*
222 €CanStockPhoto*67%Anmelden*
126 €Bigstock19%Anmelden
89 €Photocase2%Anmelden
83 €Pond521% 
58 €Colourbox91% 
32 €Panthermedia54% 
13 €Mostphotos88% 
0 €Alpinestock2%

Wenn die Akzeptanzrate unter 5% liegt, dann handelt es sich um eine Spezialbörse, die nur bestimmte Bilder akzeptiert. Die Akzeptanz bezieht sich auf alle Bilder.

Die Links führen zu meinen jeweiligen Portfolios.

Es macht mit einer Software wie Stocksubmitter eigentlich keinen Unterschied, ob du auf 5 Stockfoto-Börsen oder 20 vertreten bist.

Wegen dem Zeitaufwand bei der Erstanmeldung und beim Hochladen macht es trotzdem nicht viel Sinn sich überall anzumelden.

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Bestseller: Barkasse in Bangkok mit 134$

Bilder verkaufen auf Shutterstock und Fotolia

Shutterstock, Fotolia (jetzt Adobe Stock), iStock und 123rf sind sogenannte Microstock-Börsen. Das heißt sie verkaufen lizenzfreie Stockfotos neben dem Einzelverkauf auch als Abo-Modell.

Viele Kunden haben ein Abo bei einer oder mehreren Stockfoto-Börse. Das heißt sie zahlen einen Festbetrag für X Bilder im Monat. Das sind miese Verkäufe und du bekommst für einen Abo-Download teilweise nur 25 Cent pro Bild.

Viel mehr Gewinn bescheren dir Einzelverkäufe. Entweder der Kunde hat kein Abo oder er muss extra zahlen für Sonderrechte, z.B. Verwendung in einem Printmagazin. Das sind gute Verkäufe, manchmal im 2- bis 3-stelligen Bereich.

Bei vielen Stockfoto-Börsen kannst du aus dem Abo-Verkauf aussteigen und nur Einzelverkäufe zulassen. Ich habe darüber nachgedacht, aber ich glaube das Preisdumping hat Zukunft. Der Wert von Fotos wird Jahr zu Jahr niedriger.

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Bestseller Jade Dragon Snow Mountain mit 389$ Gewinn

Mehr Geld auf der Macrostockbörse Alamy

Die Stockfoto-Börse Alamy bietet gar kein Abo-Modell und hat mit 50% eine sehr hohe Beteiligung für Fotografen. Microstock-Börsen starten gestaffelt bei 25% Beteiligung, also der Hälfte.

Das heißt jeder Verkauf bei Alamy bringt mir zwei- bis dreistellige Umsätze. Der Nachteil sind die wenigen Verkäufe. Andererseits bringen selbst 1-2 Bilder pro Monat bei Alamy mehr Gewinn als 200 Verkäufe im Abo.

Meine Bestseller haben sich nur wenige Male verkauft und trotzdem viel Geld eingespielt. Teilweise werden die Lizensen anscheinend noch nachträglich verlängert, wodurch ein Verkauf immer wieder Geld abwirft.

  1. Das Panoramabild von Machu Picchu weiter oben im Artikel hat mir in einem einzigen Verkauf 365$ gebracht.
  2. Das Bild oben aus Lijiang mit chinesischen Pavillon vor ausgetrocknetem See und dem Jade Dragon Snow Mountain im Hintergrund spielte in 2 Verkäufen 224$ und 165$ ein.
  3. Das Bild unten vom Klettersteig am Südgipfel des Mount Hua Shan, einem heiligen Berg des Daoismus bei Xi’an, spielte in 2 Verkäufen 199$ und 75$ ein.

Es gibt neben Alamy noch weitere Macrostock-Börsen, aber die sind ziemlich versnobbt. Dort wirst du als normalsterblicher Fotograf gar nicht aufgenommen.

Dadurch, dass ein einziger Verkauf so viel ausmacht, schwankt der Verdienst bei Macrostock-Börsen von Monat zu Monat und selbst von Jahr zu Jahr stark.

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Bestseller Mount Hua Shan Klettersteig mit 274$ Gewinn

Bilder online verkaufen ohne Stockfoto

Stockfoto-Börsen zahlen eher schlecht, vor allem im Abo-Modell. Es gibt einige Alternativen zu Stockfotos um mit Reisefotos Geld zu verdienen:

  1. Stockfoto-Börsen, die keine sein wollen
    Stockfotos schauen oft kitschig und total übertrieben aus. Stockfoto-Börsen wie Stocksy oder Photocase nehmen nur Fotos auf, die nicht nach Stockfoto ausschauen, also perfekt für Reisefotos. Achtung: Stocksy verpflichtet zur Exklusivität, was mir gar nicht gefällt.
  2. Fotocommunities
    Du kannst Bilder auch in Fotografen-Communities verkaufen. Ich habe es auf 500px und fotocommunity.de versucht, ohne ein einziges Bild zu verkaufen. Auf Flickr habe ich es nach den beiden Misserfolgen nicht mehr versucht. In Foren hört man nichts Gutes über Flickr-Verkäufe.
  3. Kalender
    Im Dezember kannst Du Reisebilder als Kalender für das Folgejahr verkaufen. Ich habe 9 Reise-Kalender erstellt und verkaufe die bei Calvendo. Es kommen nur ca. 100€ im Jahr dabei herum.
  4. Foto-Produkte
    Du kannst in einem eigenen Produktshop On-Demand bedruckte Tassen, Mauspads, T-Shirts usw. verkaufen. Damit habe ich keine Erfahrung. Du?
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2 meiner Kalender mit Tiermotiven

Fazit zu Reisebilder-Stockfotos

Reisebilder als Stockfotos zu verkaufen ist sicher kein Weg um reich zu werden. Für mich ist es eine von mehreren Säulen meines passiven Einkommens als digitaler Nomade.

Besonders schön finde ich, dass ich nach dem Hochladen nichts mehr machen muss. Stockfotos sind damit eine Einkommensquelle, die sehr nahe am „heiligen Gral der digitalen Nomaden“ ist: 100% passivem Einkommen.

Wenn du sowieso sehr viele hochwertige Reisefotos schießt und dir das Nachbearbeiten Spass macht, dann würde ich dir Stockfoto-Börsen unbedingt ans Herz legen.

Wenn das für dich nur nach unangenehmer Arbeit klingt, lass es lieber.

Hast Du schon Reisebilder als Stockfoto oder woanders verkauft?

Meine Reisekamera-Empfehlungen findest du im Kompaktkamera Vergleich. Die Bilder meiner 300g leichten Canon G7X verkaufe ich als Stockfotos.

Beitrags-Historie
14.08.2014: Veröffentlichung Stockfoto Artikel #1
12.10.2015: Veröffentlichung Stockfoto Artikel #2
14.01.2018: Rundum aktualisiert, Zusammenführung #1 und #2

Die Reisekamera für meine Fotos ist eine Canon Profikompakte*

*Affiliate-Werbelink: Wenn dir meine Infos helfen kaufe bitte darüber – kostet nix extra!


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