22 Erkenntnisse aus 4 Jahren Langzeitreise

Vor 4 Jahren bin ich auf eine einjährige Weltreise aufgebrochen. 48 1/2 Monate später, bin ich immer noch unterwegs. Was habe ich auf meiner Langzeitreise gelernt?

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Ko Kong, Kambodscha

Hi, ich bin Florian
Weltreisender & Foto-Nerd

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Inhalt

Über das Reisen

1. Das Schlimmste was auf Reisen passiert, ist nicht besonders schlimm

Reisen ist gefährlich? Ich kann Dir gar nicht mehr sagen, was das schlimmste Ereignis war, was mir in 4 Jahren Dauerreise passiert ist.

War es eine Lebensmittelvergiftung in Bangladesch, eine Rangelei in Laos, ein gebrochener Zeh in Vietnam, ein gebrochenes Herz in Peru, ein toter Kindle in Belize oder einer von mehreren Diebstählen?

Was immer das schlimmste Erlebnis war, es hätte auch daheim passieren können.

2. Reisen ist unglaublich einfach

Du musst die Infos in diesem Blog nicht lesen, Du weisst schon alles. Zum Reisen in Asien und Lateinamerika musst Du nämlich gar nichts können.

Die Infrastruktur ist super und es gibt Reiseführer für jeden Winkel. Du musst auch nichts planen, weder Busse noch Übernachtungen vorher buchen. Du gehst einfach zur Strasse mit den Guesthouses und bekommst ein Zimmer – immer!

Reisen ist kinderleicht.

3. Reisepläne sind im Prinzip nutzlos

Du musst also nicht planen und Du kannst auch gar nicht planen. Klar, Du kannst vor der Reise Reiseführer wälzen und Dir Deine Reiseroute tagesgenau zurechtlegen.

Aber: Kein Schlachtplan besteht den ersten Feindkontakt und kein Reiseplan besteht den ersten Kontakt mit neuen Freunden, neuen Lebensweisen, Deinen neuen Vorlieben und einer Deiner neuen Wertschätzung für das Reisen selbst.

Sei flexibel und plane nur das Nötigste.

4. Reisen muss nicht teuer sein, wenn Du reich an Zeit und flexibel bist

Zeit ist eine Währung! Du kannst auf einer Reise genauso Zeit gegen Geld tauschen, wie auf der Arbeit.

Wenn Du 1 Monat Zeit hast um ganz Südostasien zu sehen, dann kostet das 2.000 Euro und Du bist danach urlaubsreif. Wenn Du Dir viele Monate Zeit nimmst, dann kostet ein Monat 500 Euro und weniger.

Reisen kann günstiger als Deine Miete daheim sein.

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Hat Yai, Thailand

5. Es geht um Erlebnisse und nicht um Listen zum Abhaken

Ich bin vielleicht der langsamste Langzeitreisende der Welt. Trotzdem habe ich eher das Gefühl etwas zu verpassen, wenn ich zu kurz an einem Ort bin, als wenn ich „zu lange“ an einem Ort bin.

Es geht beim Reisen nicht darum möglichst schnell eine „Bucket List“ abzuarbeiten. Der Weg ist, wie es so schön heißt, das Ziel und die besten Erlebnisse kannst Du nicht planen.

Mach langsam, damit die Geschichten Dich finden können.

6. Die wenig besuchten Orte sind oft aus gutem Grund wenig besucht

Der Traum eines „echten“ Reisenden ist „off the beaten path“ zu gehen, abseits der Touristenpfade. Mach das ruhig, aber bitte verpasse die beliebten Reiseziele nicht.

Wenn Du lange genug reist, kommst Du von ganz allein immer wieder in wenig besuchte Gegenden. Es ist meistens viel schwieriger die anderen Touristen zu finden, als ihnen zu entkommen.

„Off the beaten path“ musst Du wirklich nicht erzwingen.

7. Eine Langzeitreise ist kein Urlaub

Reisen heißt nicht am Strand liegen oder an der Hotelbar sitzen. Reisen kostet viel Zeit und Aufmerksamkeit. Reisen ist ein Vollzeitjob.

Wenn Du einen Reise-Burnout vermeiden willst, musst Du langsam reisen und viele Pausen machen. Du kannst auch nicht gleichzeitig Reisen und produktiv arbeiten, zumindest ich kann das nicht.

Gönn Dir vom Reisen auch mal einen Urlaub!

8. Je mehr Du gesehen hast, desto mehr willst Du sehen.

Die Welt ist groß und vielfältig. Je länger Du reist, desto größer scheint sie zu werden. Du stellst erst auf einer langen Reise fest, wie wenig maßstabsgetreu Deine innere Weltkarte war.

Es braucht Jahrzehnte um die ganze Welt zu sehen. Und wenn Du alles gesehen hast, musst Du gleich wieder von vorne anfangen, weil sich die Welt heute so schnell verändert.

Reisen wird nicht so schnell langweilig!

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Georgetown, Malaysia

Über Menschen

9. Menschen sind unglaublich freundlich und grundsätzlich gut

5 Minuten Tagesschau und Du denkst die Welt ist schlecht und gewalttätig. 5 Minuten mit einem beinahe x-beliebigen Menschen irgendwo auf der Welt und Du denkst wir sind alle Brüder und Schwestern.

Die Menschen mit dem einfachsten Leben sind oft die herzlichsten.

10. Auf einer Reise bist Du nie allein

Auch wenn Du solo unterwegs bist, Du musst nie einsam sein. Es sind zu jedem Zeitpunkt unglaublich viele Individualreisende in aller Welt unterwegs.

Bei einer gemeinsamen Busfahrt, findest Du manchmal einen Reisepartner für die nächsten Wochen oder für den Rest des Lebens. Wenn Du länger an einem Ort bleibst, kommst Du mit Einheimischen in Kontakt.

Du bleibst nur dann allein, wenn Du es so willst.

11. Europäer? Amerikaner? Australier? Wir sind alle Westler

In Deutschland scheint es so, als gäbe es große Unterschiede zwischen einem Polen und mir. In Asien oder Lateinamerika sehe ich nur noch Gemeinsamkeiten.

Meine Freundin ist aus den USA und trotzdem ist unser kultureller Hintergrund fast identisch, verglichen mit Asiaten, Latinos und Afrikanern.

Und zu guter Letzt sind wir alle Erdenbürger.

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Ko Kong, Kambodscha

12. Was wir für ein Naturgesetz halten, ist für andere Menschen völlig absurd und anders herum

In den USA wirst Du für ein Bier in der Öffentlichkeit verhaftet und in manchen muslimischen Ländern steht auf Bier die Todesstrafe. Wir sind gerne braungebrannt, aber die meisten Menschen versuchen möglichst blass zu sein.

Viele kulturelle Regeln und Gesetze sind beliebig und in den meisten Ländern wuselt man sich um Regeln, wie um die vielen Schlaglöcher. Das darf ruhig zu einem Kulturschock führen.

Es gibt ganz sicher nicht den einen, richtigen Weg etwas zu tun.

13. Deutsche, Österreicher und Schweizer sind überall

Wir deutschsprachigen D/A/CH-ler zählen zwar nur ca. 100 Millionen. Aber wir haben im globalen Vergleich fast die meisten Urlaubstage und mit das höchste verfügbare Einkommen.

Noch dazu sind wir neugierig und überall gerne gesehen.

Du kannst in den letzten Winkel von Timbuktu fahren und am Nachbartisch spricht jemand deutsch.

14. In Deutschland, Österreich und Schweiz geht es uns sehr gut.

Uns geht es in D/A/CH so gut, wie nur ganz wenigen anderen Menschen auf der Welt.

Es ist Teil unserer Kultur gemeinsam zu jammern und die negative Seite zu suchen. Ironischerweise ist unser einzig guter Grund zu jammern das schlechte Wetter in unseren Breitengraten.

Fast jeder andere Mensch auf der Welt würde sofort mit Dir tauschen.

15. Familie und Freunde sind fast überall auf der Welt das Allerwichtigste

Andererseits: Die meisten Menschen würden es ziemlich schnell bereuen mit Dir zu tauschen. Grund ist unser stark ausgeprägter Individualismus.

Die meisten Menschen betrachten Großfamilie und Freunde als das höchste Gut und finden Individualismus so erstrebenswert, wie einen Stein im Schuh.

Es gibt den amerikanischen und es gibt den deutschen Traum. Es gibt den indischen und es gibt den bolivianischen Traum.

Jede Kultur hat ihren eigenen Traum.

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Ko Kong, Kambodscha

Über Werte

16. Reisen ist die absolute persönliche Freiheit

Du kannst Dich auf Reisen neu erfinden, jeden Tag. Niemand weiß, wer Du bist. Du kannst ohne Widerstand neue Rollen ausprobieren, bis Du eine findest, die Dir passt.

Du bist wahrscheinlich gerade in einer Rolle gefangen, wie in einem Theaterstück. Dein Umfeld hat gewisse Erwartungshaltungen an Dich und es ist sehr schwer daraus auszubrechen.

Erst wenn Du Abstand von Dir nimmst, kannst Du Dich finden.

17. Mit Dir selbst klarzukommen ist die wichtigste Fähigkeit

Du kannst auf Reisen vor fast allem davonlaufen. Aber anders als im Alltag kannst Du nicht mehr vor Dir selbst davonlaufen.

Wenn die ganzen beinahe minütlichen Ablenkungen wegfallen und der erste Kulturschock abklingt, bist Du plötzlich mit Dir und Deinen Gedanken allein.

Kenne und liebe Dich selbst, je früher desto besser.

18. Du musst keine Sachen kaufen

„Konsum macht glücklich“, das ist der rote Faden unseres Zeitalters. Aber mal unter uns: Konsum macht nicht glücklich oder wenn dann ist es nicht der einzige Weg. Ich kaufe nur noch das Allernötigste und bin glücklicher als vorher.

Wir brauchen nicht immer den neuesten Scheiss. Mein Rucksack ist immer noch der von vor 4 Jahren, mein Laptop auch.

Du brauchst nicht viel und Dir fehlt es an nichts, ohne Mangel und Entbehrung.

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Terengganu, Malaysia

19. Du gewöhnst Dich an fast alles

Der erste 40-Stunden-Zug zum Auftakt meiner Reise nach Moskau war noch so eindrucksvoll, dass ich einen Artikel darüber geschrieben habe.

Der zehnte 40-Stunden-Zug/Bus ein oder zwei Jahre später war schon längst Reise-Alltag und nicht der Rede wert.

Der Bus ist übervoll und ein paar Stunden zu spät? Zu harte oder zu weiche Matratze? Bei extremen Verkehr Roller fahren? Dauer-Hupkonzert? Hocktoiletten? Gar kein Klo? Na und?

Du musst kein Zen-Meister sein, um Dich an fast alles zu gewöhnen.

20. Mit Sonne und gutem Essen ist das Leben doppelt so schön

Meine Geduld fällt von mir ab, wie ein welkes Blatt im Herbst, wenn ich die Sonne ein paar Tage nicht sehe oder wenn ich wochenlang Bakso und Soto essen muss.

Ich messe meinen Reichtum in Sonnenstrahlen, in scharfem Curry und in Som Tam Papaya Salaten. 15°C ist der neue Gefrierpunkt und auf Jahreszeiten kann ich gerne verzichten.

Wie Du Dein Leben gestaltest, ist eine Frage von Prioritäten.

21. „Eines Tages“ ist heute

Benjamin Franklin meinte: „Viele Menschen sterben mit 25 aber werden erst mit 75 beerdigt“.

Du hast Träume? Gut! Das heißt Du lebst noch. Aber Träume sind nicht zum träumen da sondern zum leben.

Morgen ist der zweitbeste Tag, um Deine Träume zu verwirklichen. Der beste ist heute.

22. Bier und Käsekuchen gibt’s fast überall

Das heißt fast überall ist für mich Heimat.

Wo fühlst Du Dich zu Hause?

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Negombo, Sri Lanka

Bock auf Reisen? Was hindert Dich daran?

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Dieser Beitrag hat 62 Kommentare

  1. Herrlich!

    Lange nicht mehr so gelacht! So schön treffend auf den Punkt gebracht. Zustimmung zu allen Punkten (auch wenn ich noch keinen einzigen 40 Stunden Trip genießen durfte).

    Gruß
    Maxi

  2. Tja, lieber Florian,
    da wird man 57 Jahre alt und ist wieder mal voll in der Konsumschlacht gefangen (Suche nach Kamera/Objektive), dann stört man vollkommen zufällig auf Deinen wunderbaren Blog. Selbst seit Jahrzehnten Semifotograf, aber nie zufrieden. Mit allen möglichen Ausrüstungen unterwegs gewesen um festzustellen das der Depp hinter der Kamera steht/sitzt/liegt/hängt.
    Reisen, das Thema in meiner Ehe schlechtweg. Infiziert durch die Marinezeit vieles besucht und gesehen. In den letzten 7 Jahren per Cruiseship (Karibik, Mittelmeer, Madagaskar, Amerika, Seychellen, Kanaren, Madeira und viele andere Orte) um auch da festzustellen, dass irgendetwas falsch läuft und fehlt.
    Daraufhin habe ich mit meiner werten Gattin beschlossen mit 59 Jahren in den vorzeitigen Ruhestand (nach dann ununterbrochener Arbeitszeit von 43 Jahren) zu gehen.
    Warum?
    Bis dahin werden wir alles verscheuert haben was vermeidlich so wertvoll ist um dann das Reisen per Backpack intensiv und ohne große Planung durchzuführen. Wir hoffen bis dahin und darüber hinaus bis auf die üblichen Wehwehchen Gesund zu bleiben.
    Als Kamera haben wir uns jeder zusammen 2 Grenzen gesetzt: Maximal 600,00€/Stk. und nicht schwerer als 350gramm.
    Als Ausgangspunkt haben wir uns Südafrika ausgesucht. Geld soweit erforderlich nur für Nahrung und Transporte die nicht anders durchzuführen währen. Unsere Kinder (4) wollten uns im ersten Moment einweisen lassen. Mittlerweile würden sie lieber selbst mitkommen.
    Wir werden dann berichten. Bis dahin allen eine gute und gesunde Zeit.
    Euer
    Martin

    1. Hey Martin,

      sorry für die späte Antwort, Re:publica ;)

      Bei der Kamera mit 600€ und 350 Gramm gibt es ja nicht mehr viel Auswahl:

      • Sony RX100 I-III
      • Canon G7X II, G9X II
      • Panasonic LX15, TZ101, TZ202

      Wenn ihr 2 Kameras habt und Euch ergänzen wollt, würde ich eine Panasonic TZ101/TZ202 mit ordentlich Zoom nehmen und eine Canon G7X II mit guter Lichtleistung.

      Beide Kameras kannst du für 90% aller Anwendungsfälle nehmen und sie haben unterschiedliche Stärken für die restlichen 10%. Statt der G7X II kommt natürlich auch die LX15 oder die RX100 III in Frage.

      Viel Spass beim Vorbereiten, klingt spannend!

  3. Lieber Florian ! Haben deine Aufstellung mit zustimmender Begeisterung gelesen. Wir sehen es exakt so wie Du und haben es selten so gut kompakt ausgedrückt gesehen.
    Bei uns ist das eine geplante Jahr langzeitreisen jetzt auf über 12 Jahre erhöht. Diese Jahre kann uns keiner mehr nehmen!
    Seit Jahren haben wir in D alles aufgegeben und verkauft. Wir lebten zuerst im Wohnwagen im Süden, dann Wohnmobil und jetzt Segelboot im Mittelmeer.
    So abenteuerlich und weltreisend wie du sind wir leider nicht, allerdings sind wir auch schon 60+…uns reicht inzwischen Europa völlig.

  4. Wow!

    Was für ein wunderschöner, inspirierender, mutmachender, stärkender Artikel. Der allerbeste, den ich seit Langem – oder je? – über das Reisen gelesen habe. Vielen Dank dafür.

    Ganz liebe Grüße
    Sina

    1. Vielen Dank Sina. Der Artikel freut sich geteilt zu werden ;)

  5. Ich finde deine Zusammenfassung wirklich sehr gelungen und ich mag deine Lebenseinstellung.
    Auch was Du über uns Deutsche sagst habe ich oftmals schon selbst beobachtet. Manchmal denkt
    man die Leute sind erst glücklich wenn Sie etwas zu jammern haben.
    Daher finde ich deine Sicht der Dinge sehr gut. Es gibt so viele Menschen die so viel weniger haben
    wie wir und doch um so vieles glücklicher sind.
    Ich denke auch das man nicht viel braucht um glücklich zu sein.
    Vielen Dank für den schönen Artikel und das Du darauf Aufmerksam machst das die Kleinen Dinge im
    Leben zählen.

  6. Hallo Florian,
    ja wir alle haben ein Hobby und freuen uns daran, bei mir war es noch vor kurzer Zeit das Motorrad fahren doch auf der Straße geht es heute schon sehr rau zu das ich die Lust daran verloren habe und mit 62 einem ruhigen Hobby nachgehen werde und so habe ich mir vor kurzem eine Pano G70 geholt. Ja wo ist es heute nicht gefährlich da muss ich dir recht geben Florian denn man sagt Motorrad fahren sehr gefährlich doch ich fahre schon Motorrad seid dem 16. Lebensjahr. Jedoch im Berufsleben wo eigentlich hätte nichts passieren können hat mich jemand aus 11 mtr. runter geholt (Absturz) aus diesem Grund habe ich zwar auch andere Ansichten und keine Angst. Nun Florian wie ich jetzt auf deine Seiten kam und das alles sehen darf was ihr hier alle zusammen getragen habt ist ein Traum. Ja und nun kann ich nur sagen für meinen Foto G70 suchte ich Info für gutes Objektiv und so kam ich hier her wo ich gerne bin zum lesen DANKE

  7. Florian, diese Liste ist top! Ich habe deine Adresse übrigens von Oli Zwahlen erhalten, ihn habe ich in China kennengelernt. Ich war selber auch mehr als sieben Jahre unterwegs, auch noch damals, als es kein Wikitravel gab und ich noch mit Traveller Cheque’s zahlen musste. Das ging und war auch nicht schwierig. Damals, wie heute, war das schwierigste am Reisen der erste Schritt zu tun. Sich vor die Haustüre zu wagen und loszugehen. Ohne Pläne, ohne Limitationen, ohne Ziele und ohne Gründe. Einfach so, mit Fragen und offenen Augen. Mit einem Herzen voller Liebe und Neugierde. Du hast so recht mit deinen 22 Punkten (d.h. den 22. Punkt müsste ich für mich ersetzen, ich mag weder Bier noch Käsekuchen ;-)). Danke.

    1. Danke Nadine. Der erste Schritt ist der Wichtigste, wobei der mit Wikitravel und Kreditkarten ein kleines bissl einfacher fällt. ;)

  8. Hallo Florian,

    es ist Freitagabend und ich klebe seit 2 Stunden an Deinem Blog. Neben den Artikeln lese ich auch die Kommentare – es ist so interessant, wie viele Menschen um die Welt reisen und damit ihr Leben verändert haben. Ich reise selbst nur gelegentlich, ich arbeite vollzeit seit 2 Jahren in Barcelona und das ist ein Erlebnis an sich. Ich habe beruflichbeding 1000 Reiseblogs gelesen, Deiner hat mich fasziniert. Und zum ersten Mal in meinem Leben aboniere ich bei Dir den Newsletter! Wenn Du mal in Barcelona bist, melde Dich, trinken wir zusammen vielleicht ein Bier :)

    1. Danke Olesya! Dass Du nicht besonders viel reist, wenn Du in Barcelona wohnst, ist für mich absolut verständlich. Hast ja alles schon vor der Haustür ;)

      Wir fahren gerade mit dem Campervan durch Südeuropa, deswegen wären wir bei ner Cervesa in Barcelona in ca. 5 Wochen dabei.

    2. Cool, dann melde Dich, wenn Du Zeit und Lust hast!

  9. Sehr schöner Artikel. Und sehr treffend …

    Das unterschreibe ich so und würde (fast) alles ähnlich ausdrücken. Stichwort „langsam Reisen“ -> je länger / öfter ich reise, desto mehr „trödele“ ich. Das ist ein Prozess, der sich fortsetzt (und zz. wohl noch nicht abgeschlossen ist…). Ich neige dazu, immer länger an bestimmten Orten zu verweilen …

    Und für ganz wichtig halte ich die Punkte 9 und 14. Die Freundlichkeit der Menschen überall auf der Welt. Und die Erkenntnis, wie gut es uns doch geht …

    Tja, und wo fühle ich mich zu Hause? Zunehmend nicht mehr (nur) daheim in Hannover. Umgekehrt eher dort gar nicht mehr, das Gefühl „nach Hause zu kommen“ verändert sich immer mehr. „Zu Hause“ ist inzwischen viel mehr überall dort „in der großen weiten Welt“, wo es mir gefällt. Und das sind viele Orte … ;)

    Gerade von einer Reise zurück, könnte ich direkt wieder aufbrechen (und ja, das liegt auch am Wetter…). ;)

    1. Hi Wolfgang.

      Schön, dass Du das ähnlich siehst und danke auch für’s Teilen auf Facebook.

      Das Langsamreisen wird aus meiner Erfahrung immer langsamer. Ich bin 2016 an dem Punkt angekommen, wo ich 1 Monat für viele Städte als zu wenig empfinde und früher hätte ich 1 Woche im selben Ort für viel gehalten ;)

      Wenn man lange genug reist, hat man auch irgendwann das Gefühl den „Pflicht“-Teil erledigt zu haben, also das Sightseeing. Dann hat man endlich die Zeit die Orte kennenzulernen.

      Ich denke als Reiseblogger tun wir unseren Lesern damit einen Gefallen, denn „Schildkröten können dir mehr über den Weg erzählen als Hasen“.

      P.S.
      Was SLow Travel angeht, läuft gerade eine interessante Blogparade, bei der ich auch mitgemacht habe.

  10. Punkt 9 kann ich voll bestätigen. Das Reisen zeigt einem soetwas erst richtig. Wer in seiner täglichen Routine gefangen ist und selten neue Menschen kennlernt, hat ein anderes Bild. Zumindest war das bei mir so.
    Jetzt, wo ich viel mit meiner Partnerin Reise, habe ich ein anderes Menschenbild, was einem selber auch irgendwie zu einem besseren Menschen macht, weil man netter und offener auf die Menschen zugeht. Wie sagt man immer „Reisen erweitert den Horizont“.
    Ganz toll zusammenfasst – Newsletter wird abonniert! :)

  11. Hallo Florian…. Ich lese unglaublich gern über Reisende.Ich selbst bin nie viel gereist.Jetzt mit 45 lässt mich der Gedanke nicht mehr los.Mehr als schöne Orte zu sehen interessieren mich andere Menschen und der scheinbare Mangel an Erfahrung.Oft fühle ich mich mit 45 zu alt um anzufangen.Dazu kommen sehr wenig Geld und noch kleine Kinder.Auf der anderen Seite will ich mich nicht mehr aufhalten. Mal sehen wie ich den Anfang schaffe.

    1. Hi Bianca, ich bin bis zum ersten Rucksacktrip auch nie gereist und hatte keine Erfahrung. Das ist überhaupt kein Thema, auch das Alter nicht. Ohne Ersparnisse und mit kleinen Kindern wird’s allerdings schwer. Es gibt aber Leute, die machen das, musst Du mal in englischen Blogs googlen. Viel Erfolg!

  12. Nette liste. Ich bin auch seit 6 jahren unterwegs. I.m. In bangkok dann china, wenn du in der gegend bist lust auf ein bier ?

    1. Hi Wolf, sehr gerne!

      Bin wahrscheinlich ab Januar 2016 wieder in Bangkok und will dann meiner Freundin auch mal das wunderschöne Yunnan zeigen. Sonst konnte ich mit China nicht so viel anfangen ;)

  13. Hi Flo,

    wunderbar geschrieben! Ich kann nur zustimmen :-)

    Danke und Drücker!

    Hendrik

  14. Servus Florian,
    jo schon alleine wegen Punkt 14 lohnt es sich länger zu reisen. Meine Cousine ist gerade mit dem Abi fertig geworden und 3/4 der Klasse zieht erstmal mit dem Rucksack los. Ganz schön krass.
    Ich finde das cool und es weitet den Horizont. Zumal hier in Deutschland auch Arbeit und Freizeit sehr viel stärker getrennt wird als in anderen Kulturen..

    Kilian
    ps. ich teile es. toll geschrieben.

  15. Das ist ein wirklich schöner Artikel. Besonders das langsam reisen und nicht so verkrampft auf der Suche nach Wegen abseits der Touristen finde ich schön. Bei manchen Bloggern klingt es ja fast wie ein Wettkampf, wer die abgelegendsten Orte aufspürt, das stelle ich mir nicht sehr erfüllend vor. ;) Bei dir ist das ganz anders.
    Lg aus St. Leonhard im Passeiertal

    1. Hi Bianca, die „Off the Beaten Path“-Phase hatte ich ehrlich gesagt auch mal. Aber wie Du sagst, das ist zu einem großen Teil Schwanzvergleich und da wächst man raus.

  16. Hey, ich habe deinen Blog erst gestern entdeckt und mache mich hier mal häuslich nieder :) Wirklich toll!

  17. Hola Florian,
    was soll ich sagen, außer: Toll geschrieben!
    Dein Schreibstil gefällt mir hervorragend – flowig auf den Punkt gebracht :-)
    Apropos Punkt: Mein persönlicher Favorit ist „Mit Sonne und gutem Essen ist das Leben doppelt so schön“
    Absolut!
    Ich bin ein Sonnenjunkie durch und durch, schlechtes Wetter macht mich fertig.
    Deshalb ziehen wir in knapp acht Wochen ebenfalls los in die weite Welt. Naja, genauer gesagt nach Spanien, wo wir in einem Oldtimerbus leben, reisen und arbeiten werden.

    Und Käsekuchen habe dort natürlich auch schon entdeckt, hmmmmm … :-)
    Sonnige Grüße (noch) aus Augsburg
    Nima

    1. Spanien gehört genauso zur weiten Welt, wie Thailand oder Mexiko. Ist in mancher Hinsicht sogar vorzuziehen, alleine wegen Visa ;)

      Ich wünsche viel Vorfreude in den nächsten Wochen!

  18. Ein wirklich toller Artikel! Ich finde mich in mehreren Punkten wieder. Also nicht immer unbedingt wo ich heute stehe, sondern wo ich hin will. In drei Wochen ist es soweit: ich selbst bin ohne festen Wohnsitz, bis auf Weiteres. Geplant ist ein Jahr, doch wer weiß ;-)

    Interessant finde ich meine derzeitige Situation: es geht bald los, und ich bin mich am rechtfertigen, unentwegt. Nein, ich muss nicht ins Wohnmobil ziehen, ich will. Nein, ich bin nicht auf der Suche nach dem Sinn des Lebens, ich hab jetzt einfach Bock drauf das zu machen. Nein, das Wohnmobil ist nicht zu klein, notfalls nehme ich einfach weniger Sachen mit! Nein, ich habe keine Angst als Frau alleine durch die Gegend zu reisen. UNDSOWEITER.

    Diese Fähigkeit zu reflektieren wie du es heute kannst wünsch ich mir auch mal für mich … Was mir eben auffällt: die meisten Menschen die ich kenne würden es vermutlich nicht schaffen deinen Artikel überhaupt durchzulesen.

    1. „Einfach Bock drauf das zu machen“ zählt für mich genauso wie jeder andere Grund. Eventuell sogar mehr als andere Gründe ;)
      Viel Spass und schau mer mal mit dem einen Jahr.

  19. Toll geschrieben und sehr inspirierend! Eine Frage aber bleibt für mich dennoch offen: wie finanziert man so etwas? Selbst wenn ein Monat unter 500€ Kosten bleibt, so muss dieses Geld ja irgendwo herkommen. Ich stelle es mir nicht einfach vor, an jedem Reiseort leicht Arbeit zu finden, von der man dann auch leben kann. So wie das Reisen hier beschrieben ist, klingt es verlockend und gut zu bewerkstelligen aber ich stelle mir trotzdem ganz nüchtern die Frage, wie die Finanzierung in der Praxis funktioniert. Das ist zwar vielleicht „unromantisch“, würde mich aber sehr interessieren.

    Viele Grüße
    Kat

    1. Ein paar Details fände ich auch spannend, ganz allgemein kann ich Kat’s Frage aber sicherlich vorweg nehmen wenn ich dir aufgrund seines Jobs und Skills sage, das er zu 99%er Wahrscheinlichkeit als „digital nomad“ arbeitet, also die Arbeit wird nicht konventionell vor Ort gesucht, sondern stammt aus der Heimat oder sonst wo auf der Welt. Sprich, sowas wie Heimarbeit nur halt auf Reisen. Wenn du den Begriff eingibst wirst du mehr erfahren können.

      Was mich aber auch interessieren würde, wären einige Tipps was besonders gut geht, welche Plattformen zu empfehlen sind etc. :)

    2. Digitaler Nomade stimmt.

      Am besten wenn du deine bisherige Arbeit in irgendeiner Form weiter ausüben kannst – angestellt oder selbstständig.

      Ansonsten wissen andere viel mehr darüber, z.B. Sebastian von Wireless Life

  20. Hallo Florian,

    tolle Zusammenfassung deiner Reiseerfahrungen!

    Ich selbst bin seit über 8 Jahren unterwegs, in Lateinamerika, Südostasien, mit Abstechern nach Australien, Indien, Nepal. Diesen Kommentar schreibe ich gerade aus den Emiraten.

    Nichts ist einfacher als reisen – so sehe ich das auch! Ungebunden und frei, alles Wege offen. Das schönste am Reisen sind für mich die „Begegnungen“, Menschen aus aller Welt die man trifft.

    Noch keinen Tag habe ich meine Entscheidung bereut mein deutsches Leben aufgegeben zu haben! Obwohl mich viele für verrückt halten…ha!:-)

    Schöne Grüsse
    Jumbo

  21. Super Sache – Lebe Deinen Traum – Du tust es. Wir auch :-) Und das mit Familie :-)

  22. Hallo Florian,

    Man merkt, das Reisen deine Welt ist. Deine Erkenntnisse beschönigen nichts, machen aber trotzdem deine Leidenschaft deutlich. Besonders gut gefällt mir die Erkenntnis:
    „Du gewöhnst Dich an fast alles“
    Genau das finde ich sehr faszinierend am Reisen. Man hat oft einen viel niedrigeren Standard als zuhause, und ist trotzdem glücklich. Das beweist, das Konsumgüter allein kein Glück ausmachen. Durch solche Entbehrungen lernt man, Wertschätzung für die einfachen Dinge zu haben. Da merke ich auch wieder, wie gut es mir in Österreich geht. Somit hält sich das Fernweh bis zur nächsten Reise zumindest halbwegs in Grenzen. ;)
    Liebe Grüße, Isa

    1. Hi Isa, ohne Berg kein Tal und andersrum. Wenn man nicht hin und wieder unbequem lebt, weiß man das bequeme Leben in Österreich oder Deutschland gar nicht zu schätzen ;)

  23. „Ich messe meinen Reichtum in Sonnenstrahlen…“ Da bin ich absolut an deiner Seite. Das ist so eine schöne Aussage! Ich reise zwar fast nur in Europa, aber das ist ja Geschmackssache. Aber reisen muss einfach für mich sein. Ich freu mich schon riesig auf den nächsten Urlaub im Stubaital. :)

    Lg Dinah

    1. Reiseziele sind sicher Geschmackssache, aber auf einer langen Reise auch eine Frage des Geldbeutels.

      Übrigens halte ich die Alpen für das schönste Gebirge der Welt. Viel Spass! ;)

  24. Auch vor 25 Jahren war es kein Hexenwerk ;-) Ja, vielleicht etwas komplizierter mit den Traveller Cheques und ohne Internet. Vielleicht hänge ich deshalb immer noch an den Reiseführern. Aber es war genauso toll und aufregend, nur anders ;-)
    Und ja, Punkt 21, in zwei Wochen geht es für 3 Monate nach Asien, ich freue mich schon tierisch!

    LG
    Ivana

    1. Hi Ivana, das war sicher ganz anders früher. An manchen sehr touristischen Orten wünsche ich mir ehrlich gesagt eine Zeitmaschine. Aber dann bin ich doch wieder ganz froh Wifi zu haben ;)

  25. Toller Artikel, Florian! Du triffst vieles auf den Punkt :-) Musste echt mehrmals grinsen, hehe

    Viele Grüße
    Mathias – underwaygs.com

  26. lieber flo,

    wieder mal sehr schön geschrieben.Danke! Mein Fernweh grinst schon um die Ecke… weil ich so vieles davon auch schon in 4Monaten SOA erleben durfte.
    Mach weiter dein Ding!
    Ahoi,pauli

  27. Hey Florian,

    ich finde deine Erkenntnisse sehr inspirierend und schön zusammengefasst. Ich finde, vor allem die Dinge, die man über Menschen und Werte lernt wirklich wichtig und gerade das ist für mich auch die Essenz im Reisen.

    Zwar „reise“ ich eigentlich gerade gar nicht so viel, sondern lebe stationär in Vietnam, aber es wird sicher nicht das letzte Land sein, in dem ich mich länger aufhalte.

    Besonders schön fand ich übrigens das Zitat von Benjamin Franklin…es steckt ’ne Menge Wahrheit darin, denke ich.

    Schöner Artikel ;)

    Viele Grüße aus Hanoi,
    Etienne

  28. Mach langsam, damit die Geschichten Dich finden Dich können.

    Ein Dich zu viel :)
    Super Bericht immer !

    1. na gut, zwei sachen zum ausbessern habe ich auch noch gefunden:
      unter 21. weiss ich nicht ob du brombeeren oder bier meinst beim entbeeren
      unter 18. hast du franklin einmal zuviel sterben sagen lassen.
      und sonst: dickes kompliment eines althergebrachten ‚komfort’reisenden.
      jochen

    2. Danke und danke! Der Fehler mit Franklin war schon peinlich…

  29. Ich würde nie so lange aufbrechen, weil ich auch meine Heimat mag. Aber ist unglaublich schön, von deinen Erfahrungen zu lesen. Zu mal manche davon wohl auch der Vollzeit arbeitende Mensch macht, der immer wieder loszieht.

    Hast du eigentlich Lieblingsgeschichten, die dir begegnet sind, weil du langsam gemacht hast?

    Noch ganz viele Käsekuchen und Bier dir an all den Orten, die noch kommen werden! :-)

    Viele liebe Grüße
    Tanja

    1. Hi Tanja, klar muss man nicht für Monate oder Jahre aufbrechen. Ich finde es sogar sehr gut, dass wir Deutschen die Möglichkeit haben neben einem Vollzeitjob reisen zu können. In den USA hat man gar keine andere Wahl als seinen Job aufzugeben, bei nur 1-2 Wochen Jahresurlaub.

      Langsame Geschichten:

      • Die Kaffee-Frau in Chiang Mai, die mir auf dem Weg zur Thaistunde morgens genauso viel Thai beigebracht hat, wie mein Lehrer ;)
      • Die 2 SomTam/Nudel-Ladies in Sam Sen, Bangkok, die sich jedes Mal beschweren, dass wir schon lange nicht mehr da waren.
      • Das Paar aus Polen, das fast schamhaft „zugegeben“ hat, dass sie schon nen Monat am Turtle Beach im Penang Nationalpark zelten.
      • Das Paar aus Holland, das sich spontan im Supermarkt ein Zelt gekauft hat um ebenfalls wochenlang am Turtle Beach im Penang NP zu zelten.
      • Das andere deutsche Paar im Pinseng Hotel in Georgetown, das ebenfalls wochenlang nicht aus dem wunderschönen Georgetown weg kam
      • Der ältere Herr, der nach 2 Wochen wieder ins Pinseng Hotel in Goergetown zurück kam, derweil ganz Malaysia gesehen hatte und wir waren immer noch da ;)
  30. Das ist super geschrieben. Bei mir geht’s Ende Oktober los – 4 Monate durch Lateinamerika.
    Ich bin echt schon gespannt. Wird meine erste Erfahrung dieser Art sein :-)))

    1. Auch ich reise sehr viel, aber immer nur 3-4 Wochen Urlaub. Nun hab ich es geschafft und werde 6 Monate durch Südamerika reisen. Das erste mal alleine unterwegs … Ich freue mich drauf. Vielleicht sieht man sich ja mal … Die Welt ist groß aber oft auch ganz klein

    2. Hi Andre, die Welt von Reisenden ist recht klein, beliebte Reiseziele ziehen sich wie ne Perlenkette um die Welt mit zu wenig Perlen ;)

      Dallas ist ja keine solche Perle. Wenn Du vielleicht auf dem Weg nach Kalifornien in Albuquerque vorbeikommst, müss mer mal n Bierle trinken. Ansonsten, viel Spass in Südamerika!

      Grüsse aus dem Nachbarstaat, Flo

  31. Vor allem Punkt 8 kann ich nur unterschreiben! Mit jedem Jahr wächst die Liste der Orte, die ich noch sehen möchte, obwohl ich dauernd unterwegs bin :)
    Liebe Grüße,
    Tatiana

    1. Die einzige „Todo-Liste“, die länger wird, wenn man daran arbeitet ;)

  32. Hi, auf jedenfall nochmal eine super Zusammenfassung.

    Du hast auf jedenfall Recht.
    Reisen ist heutzutage einfach.
    Man sollte sich nur trauen.
    Durch das Internet ist es einfach Schlafplätze zu finden und Kontakte zu knüpfen.
    Ich glaube vor 20 Jahren ….war es etwas komplizierter….
    LG
    SASH

    1. Vor 20 Jahren war es sicher komplizierter. Wenn ich mit Traveller Cheques rummachen müsste und kein Wikitravel hätte, wäre ich verloren ;)

    2. Beste Reisetipps ever – gerade auf Spiegel Online entdeckt und gleich auf Facebook gepostet :)
      Top Seite, weiter so und alles Gute, Hans :)

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